ZUSAMMENHALT IN DER KRISE
Aktienbrauerei unterstützt Kliniken-Mitarbeiter mit 2200 Getränkekisten
Die Arbeit der Bediensteten in den Kliniken OstallgäuKaufbeuren möchte die Aktienbrauerei (ABK) würdigen. Deshalb übergab Geschäftsführer Gottfried Csauth am Montag 2200 Gutscheine für Getränkekisten im Wert von rund 22000 Euro an Vorstand Ute Sperling. Die Kaufbeurer Brauerei, die selbst unter der Coronakrise leidet, sagt damit „Danke“ an alle Rettungs- und Pflegekräfte, an Ärzte und Sanitäter, an das Hygienepersonal und die Krankenhausküche, die Mitarbeiter der Labore und der Verwaltung der Kliniken.
Die rund 2200 Beschäftigten an den Standorten Kaufbeuren, Füssen und Buchloe erhalten in den nächsten Tagen über die Pflegedienstleitung Gutscheine für jeweils eine Kiste aus dem ABK-Getränkesortiment. Sie sind in den V-Märkten Kaufbeuren, Neugablonz, Füssen und Buchloe einlösbar. „Wir haben größte Hochachtung vor der Leistung des Klinikpersonals und allen, die heute pflegen, heilen und betreuen“, sagte Csauth bei der Übergabe der Gutscheine in Kaufbeuren. „Die Aktion ist eine Herzensangelegenheit des gesamten ABK-Teams“, so Csauth weiter. Er betonte, wie dankbar er für den Einsatz der KrankenhausMitarbeiter sei: „Ohne Euch wären wir aufgeschmissen. Dankeschön!“ Die Idee, etwas für das Personal zu tun, kam Csauth, als er davon hörte, dass die Münchener Taxifahrer die Krankenhaus-Mitarbeiter kostenlos befördern. Verkaufsleiter Rainer Müller hatte dann die Idee für die Getränkekisten-Gutscheine. Den Druck übernahm kostenlos die Firma Page Factory, der V-Markt erklärte sich bereit, die Getränke gegen Vorlage der Gutscheine auszugeben. Das Pfand muss an der Kasse bezahlt werden.
Kliniken-Vorstand Ute Sperling war sofort begeistert von der Aktion und findet sie „großartig“. Insbesondere die Pflege- und Reinigungskräfte erhielten zu selten die Anerkennung, die sie kriegen müssten. Die Stimmung beim Personal bezeichnete Sperling als „gut, aber angespannt“. Die Mitarbeiter sorgten sich, dass die Situation in den Kliniken durch einen erneuten Ausbruch von Covid-19 kritisch werden könnte. „Bisher sind wir aber gut klar gekommen“, sagte Sperling.
Die Aktienbrauerei hat laut Csauth an der Coronakrise „ganz schön zu knabbern“. Seit Montag müssten viele Hygieneauflagen erfüllt werden, die Gastronomie sei komplett weggebrochen und alle Großveranstaltungen, wie das Tänzelfest, abgesagt. Bei den Wirten stehe zum Teil noch Fassbier, das zurückgenommen werden müsse, wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum ablaufe. Die Produktion laufe aber weiter, berichtete Csauth. Vertrieben werde die Ware über den Einzelhandel und den Heimdienst. Je nach Abteilung befänden sich Mitarbeiter in Kurzarbeit, aber nie zu 100 Prozent. Csauth plant zwar für heuer mit einem Minus von 30 bis 40 Prozent beim Absatz, hofft aber noch, dass im Sommer das Geschäft stark anzieht. Wenn die Menschen nicht in Urlaub fahren dürften und daheim ihre Freizeit genießen, könnten mehr Getränke gebraucht werden. In normalen Sommerferien sei der August eher ein schwacher Monat für die Brauerei. „Wir können leider im Moment keine Prognose abgeben.“
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